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Veit, Sylvia
Bessere Rechtsetzung durch Folgenabschätzungen?
Deutschland und Schweden im Vergleich
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-17112-8
1. Aufl. 2010 / 356 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Interdisziplinäre Organisations- und Verwaltungsforschung. Band: 16

Folgenabschätzungen zielen darauf ab, die Wissensbasis politisch- administrativer Entscheidungsträger über die Folgen von Politikentwürfen zu verbessern und dadurch die Qualität neuer Gesetze und Programme zu erhöhen. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Verbreitung von Folgenabschätzungen in der gesamten EU seit Mitte der 1990er Jahre setzt sich das Buch mit der Implementation von Vorschriften zur Gesetzesfolgenabschätzung (GFA) in Deutschland und Schweden auseinander. Es werden erstmals repräsentative empirische Daten vorgelegt, die zeigen, dass in beiden Ländern - wenn auch auf unterschiedlichem Niveau - erhebliche Umsetzungsdefizite der GFA bestehen. Die Ursachen für diese Defizite werden ausgehend vom Theorieansatz des soziologischen Neo-Institutionalismus erläutert. Darüber hinaus wird dem Leser ein umfassendes Verständnis für die Prozesse und Strukturen der Gesetzesvorbereitung in Deutschland und Schweden sowie die Rolle der Ministerialverwaltung in der Politikformulierung vermittelt.